Thema: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Sa Apr 14, 2012 11:41 pm
Öfter mal sieht man die Imaterpriesterin und die Mönchin im Armenviertel. Wachsam wandern die Blicke der Mönchin durch Ihre Umgebung und doch, hat sie ein Lächeln auf den Lippen und ist sich nicht um freundliche Worte zu Schade.
Auch Sonja, wechselt freundliche Worte mit den Leuten sah nach dem ein oder anderen, Marti teilte Äpfel an die Kinder aus, man sah nach einem betrunken in der Ecke liegenden Halbork und anderen die Hilfe benötigten. Auch um eine zusammengebrochene kranke Frau wurde sich gekümmert und die Leute ermutigt, in den Tempel zu kommen, so es Ihnen nicht gut ginge.
Alles in allem, die Hilfe dort lief an und schon einige Tage wird wohl das Gemunkel dort immer lauter, dass die Triade hier sogar die Pforten eines Armenhauses öffnen will.
stormblade2811 Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Mo Apr 16, 2012 9:19 am
Nach dem Vorfall mit den schwarzen Kultisten bezog Ulric in seiner Funktion als Templer seinen Posten am Hospiz. Er hielt sich im Hintergrund, um niemanden zu ängstigen, würde aber beim geringsten Verdacht hart durchgreifen.
Jurie Kain Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Di Apr 17, 2012 3:38 am
Ebenso würde Andrick Westmark auf geheiß seiner Heiligkeit dem Altus Pontifex am Hospiz Stellung beziehen und dort gemeinsam mit Ulric und den Einheiten der Garde Wacht halten.
Im Gegensatz zu den Ilmateri würde der Junge Paladin-Novize nur wenig Kontakt zu den armen und kranken Menschen suchen. Jedoch würde er sie mit einem Hinweis auf Diakon Sonja und ihrem baldigen Erscheinen in das Hospiz einlassen, so sie derartige Hilfe bedurften. Für das ein oder andere Kind hatte er auch sicher eine Münze übrig, die er überreichen würde, jedoch nicht ohne sich dass Gesicht des Kindes zu merken.
Sanabelle Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Di Apr 17, 2012 4:44 am
Auch Marti wachte natürlich und war mit Sicherheit gerne bereit, den beiden Hilfestellung zu bieten, was Verhalten oder anderes anbelangte. Zudem half Marti ausserdem auch bei sonst allem, sie war Sonjas rechte Hand sozusagen. Versorgte die Kranken ebenso, wie sie auch Essen oder Tee ausgab, sie fegte, räumte um....irgendwie war sie immer in Beschäftigung, schien es aber gekonnt zu beherrschen dennoch wachsam zu sein.
Zunehmend werden sich wohl auch die Armen selbst einbringen und mithelfen, ob in der Küche beim Saubermachen. Mancheiner mag sogar schon ein wenig mit aufpassen.
Sonja hingegen widtmete sich fast vorwiegend den Behandlungen und der Organisation. Zuviel Münzen mag sie aber wohl nicht gerne gegeben sehen. lieber scheint es den Ilmateri den Leuten Dinge zu geben die benötigt sind, oder vielleicht sogar gesund, wie Kleidung, Äpfel oder anderes.
-SchwarzerWolf- Bester aller Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Do Apr 19, 2012 5:01 am
Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hat, und es keinerlei weitere auffälligkeiten gab, werden auch die Wachen wieder aus dem Hospitz abgezogen.
Teekanne Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Sa Apr 28, 2012 12:47 pm
Ein warnender Zettel hängt seit der Nacht an der Innenseite der Tür des Hospizes, und sowohl die Helfer, wie Schwester Eva, als auch die Ilmateri selber, geben die Warnung heraus, das niemand außerhalb des Hospizes, oder des Tempels der Triade, im Namen des Weinenden, große Feste für die Bewohner des Armenviertels veranstalten würde - man solle sich von diesen Dingen fernhalten, weil eine Gefahr für Leib und Leben bestehe.
Sanabelle Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Mo Nov 12, 2012 7:21 am
Nachdem der erste Andrang in voller Stärke so rasch und überraschend kam, gelang es doch sich ein wenig vorzubereiten und zu improvisieren.
Sonja brachte 12 Laibe Brot ins Hospiz, dazu ein wenig Mehl und eine kleine Fleischlieferung von Herrn Levell. Die junge Ilmateri stand wohl einige Zeit in der Backstube, vielleicht hat sie es auch deligiert, wer weiss das schon. Allerdings wirkte sie recht müde, viel Schlaf fand sie wohl nicht.
Aus dem FLeisch wies sie an Suppe zu kochen, gingen einige Liter aus dem vorhandenen Fleisch heraus so wies sie dennoch an es ordentlich zu Strecken, sodass die Suppe zwar dünn und schal war, aber mengemässig viel. Mit dem Mehl konnte man sie einbrennen und sättigender machen und das brot wurde in kleine Bröckchen zerteilt und eingebröckelt. So konnte man die Armen zumindest mit ein wenig Brotsuppe versorgen. Auch wenn sie durch das Strecken schal schmeckte, so war es dennoch was zu essen.
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Mo Nov 12, 2012 9:02 am
Der Mann saß mit Rücken an eine Hauswand gelehnt in einer der schmalen Gassen im uzarischen Viertel Subura. Sein Kopf wog schwer und neigte sich vorne über, den Blick zu Boden gerichtet verharrte er dort lange Zeit. Stunden vergingen bis sich Schwester Eva, die tüchtige Heiler- und Helferin des Ilmater-Ordens, zu dem Fremden vorwagte um sich nach dessem Zustand zu erkundigen.
"Hee, ihr da, ist euch nicht kalt?" versuchte sie ihn auf sich aufmerksam zu machen, doch der Mann reagierte in keiner Weise auf die Anwesenheit von Schwester Eva. Doch von ihrem Vorhaben nicht abzubringen näherte sie sich dem Mann vorsichtig um ihn an der Schulter zu berühren. Doch noch immer blieb er passiv und zeigte keinerlei Regung. Als ihr eine böse Ahnung kommt ... der Mann ist nicht mehr am Leben?
Sie sollte recht behalten! Es ist einer von Vielen die der Tage ausgehungert im Armenviertel die kalten Nächte auf der Straße nicht überleben. Die wirtschaftliche Lage ist derzeit schwach, die Reinwälder Bergwerksgesellschaft hat seit langem nicht mehr die üppigen Einnahmen, die Bergwerker verarmen mehr und mehr. Darüber hinaus blockieren Piraten den Binnenhandel häufig, so das Schiffe nur unter Mühe den Hafen erreichen und der Import noch teurer wird. Die Geschehnisse um die Seuche und die abgebrannten Felder haben die Lage nur noch schlimmer gemacht. Daran ändern gestreckte Suppen und "Brotkrümel" realtiv wenig. Im Gegenteil, es kommt zu kämpfen um jedes Stück Brot, um jeden Apfel oder jedes Stück Fleisch, doch Fleisch sehen nur die Wenigsten der Tage im Armenviertel Subura.
Bald sollte auch der Triade klar werden: Diese Hungersnot ist nicht mit ein paar Suppentellern und ein paar Laib Brot zu bekämpfen, es existiert eine wirtschaftliche Talfahrt, begünstigt durch Unruhen welche von Piraten, Cyriciten, Marodeuren und "Rattenflüsterern" mitunter verursacht wurden, die das Einschreiten der Großen und Mächtigen in Uzarion erfordert. Allenfalls bleibt nichts weiter übrig als zu hoffen und zu beten.
Gladius Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Di Nov 13, 2012 3:03 am
In beunruhigender Regelmäßigkeit werden auf Geheiß des Pikeniers Exetor in den letzten Tagen immer häufiger, teils schwer Verwundete Bürger aus dem Hafenviertel von Wachposten zum Armenhaus des Illmater abtransportiert mit dem immergleichen Gesuch um medizinische Hilfe oder Erlösung. Die Verwundeten weisen von schweren Schlagverletzungen bis hin zu tödlichen Schnittverletzung die gesamte Palette der Körperlichen Gewalt auf. (Ob hier auch anderweitige Erkrankungen -wie Yersinia- festzustellen sind weiss ich nicht, wäre aber wahrscheinlich) Von der Tür des Armenhauses aus sollte auch der Grund hierfür recht ersichtlich sein: Einige Meter tiefer im Hafenviertel sind regelmässig Aufstände, Plünderungen und Ausschreitungen zu beobachten, die von den Wachmännern energisch und unter grossen körperlichen Anstrengungen niedergeschlagen werden. Bäckerei und Metzgerei mussten bereits Inventar einbüssen und , teils blutig, verteidigt werden. Beim Löschen der Nahrungslieferungen von den Schiffen kommt es regelmässig zu schwer bis tödlich Verletzten. Allesamt werden ohne Umwege direkt zum Armenhaus verfrachtet.
elim Großer Böser Wolf
Anzahl der Beiträge : 1121 Anmeldedatum : 12.05.11
Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Di Nov 13, 2012 7:02 am
Die Anzahl von Diebstählen, vor allem dem sogenannten "Mundraub", haben dieser Tag stark zugenommen. Dennoch sind Meldungen über gewaltätige Auseinandersetzungen eher die Minderheit, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass die Bevölkerung einerseits noch mit der Hilfe der Obrigkeit rechnet, und zum anderen sind viele bereits zu geschwächt um es mit den Wachen der Kirche Umberlee, sowie der Handelsgilden aufzunehmen. Kurz gesagt: Die Bewachung der Schiffe und vor allem der Ladung gelingt den eingesetzen Wachen auch ohne die Hilfe der Stadtwache augenscheinlich gut genug.
Der Coup:
Eine Meldung bereitet allen jedoch große Sorgen. Offensichtlich ist es einer Gruppe gelungen einen Großteil der letzten Getreidelieferung aus einem Lagerhaus zu stehlen, wie dies gelungen sein soll ist noch nicht bekannt. Es heißt aber die Stadtwache sei bereits damit beuftragt die Angelegenheit zu untersuchen.
Sanabelle Erêlas Spieler
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Thema: Re: [Armenviertel] Ilmaters Hilfe Fr Dez 07, 2012 9:18 am
Langsam kam es mittlerweile auch in Gang dass das Hospiz wieder regeläßige Lieferungen an Nahrung erhielt. zum einen durch die Fleischlieferungen von Amar Levell, zum anderen weil Sonja dort und da an den verbliebenen Höfen um regelmäßige Spenden fragte, zum Dritten durch die Importe die natürlich auch die Triade aufnahm und zum Letzten durch die Hilfe des Akolythen Benediktus, dessen Vater einen Hof im Umland besitzt.
Doch noch etwas spricht sich herum. Nur selten war es jenen aus diesem Viertel möglich wieder einen Weg aus dem Elend zu finden. Die Bevölkerung im Hafen war auch ärmlich, doch die Leute im Viertel wo das Hospiz ist hatten gar nichts mehr. Zumeist nichtmal Arbeit oder Dach über den Kopf. In vielen Städten durften jene, ihre Elendsviertel nichtmal mehr verlassen.
Doch einer erhielt die Möglichkeit und eine direkte Fahrkarte hinaus in ein normales Leben. Sonja nahm den Jungen bei sich auf, welchem seinerzeit im Kampf vor dem Hospiz durch die Kultisten die Hand abgeschlagen wurde. Der kleine war ihr ans Herz gewachsen. Genesen war er schon lange und nun auch groß genug um ein kleiner Tempeldiener zu werden, der die Priester in ihren Messen und anderem unterstützen darf.