Die Fliegen surren bereits um den stinkenden Kadaver, wenn man ihn bei Tagesanbruch findet. Das zur Fratze erstarrte Gesicht des Toten erzählt noch vom Schrecken, den er in der kalten Nacht erfahren musste. Die zur Gichtklaue ersteiften Hände umfassen noch den einfachen kurzen Bogen, mit dem der Bauer auf Kanninchenjagd gehen wollte.
Doch der Jäger wurde zur Beute.
Ein Pfeil steckt quer in der Ferse. Der Blutspur nach war dies der erste Treffer. Ein Pfeil, abgebrochen, ragt noch aus dem Oberschenkel.
Seine Arme sind zerfetzt von Klauen und Zähnen, er hat sich gewehrt.
Tiefe Bisse messerscharfer Reisszähne perforieren seine Kehle, ganze Stücke Fleisch rausgerissen aus dem Hüftspeck, Blut und Schleifspuren verraten, dass er noch lange lebte; Minuten, vielleicht Stunden.
Das Ende brachte ihm offenbar der Pfeil, der seinen Schädel durchbohrte..ausgetreten aus dem nacken, eingetreten in das rechte Auge: er hat ihn kommen sehen.
((Es geht um einen Npc wenige schritte vor dem Waldrand des Reinwaldes (nahe gehöft); Flora- und Faunakundige ermittler erkennen, dass sie pfeile gewöhnlich sind und vom gemeinen Raben gefedert wurden. Biss- und Kratzspuren stammen vermutlich von Grosskatze(n), genaue eingrenzung dürfte nicht möglich sein. Das Opfer trägt keinen Köcher (mehr?) und die Gürteltasche, in die ein jagdmesser passen würde ist leer))