Reise des Wanderers

Inmitten der Finsternis schlug er seine Augen auf. Seit mehreren Jahrzehnten fühlte es sich für ihn wie das Erwachen aus einem langen Traum an. Die Welt um ihn herum wirkte surreal, grau in grau, und dennoch hätte sie für ihn nicht farbenfroher und interessanter wirken können. Der felsige Untergrund unter seinen nackten Füßen war kühl, nicht jene Sorte von Kälte die ihm einen Schauer über den Rücken jagte, sondern eher gleich einer angenehmen Kühle. Spürte er nach all der Zeit endlich wieder etwas? Zufrieden lächelte er und sah sich um. Er erkannte den Ort wieder, vor mehr als 30 Jahren startete seine Reise genau an jenem Punkt, damals als man ihn auserkoren hatte. Für ihn war es nicht das Ende seines Weges, nein es war vielmehr ein neuer Abschnitt. "Ich bin zurück.", seine Stimme klang für ihn selbst fremd, als höre er sie zum ersten mal. Lächelnd setzte er einen Fuß vor den anderen ehe er in der tiefen Dunkelheit verschwand, "Ja das bin ich."