wie genau das aussieht ist nachzulesen auf der Website.. nebst aller anderen wichtigen und weniger wichtigen Infos -> Erelas2.de
-SchwarzerWolf- Bester aller Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Fr Jun 10, 2011 11:00 pm
Hmmm,
wie steht es denn mit dem Hexer?
An sich ist er ja eine Interesante Klasse schon durch seine art Zauber zu Wirken
Gibt es die auf Erelas?
Und wenn ja, auch als Alle Chaotischen und Bösen gesinnungen?
Ich bin mir in der Klasse nicht sicher, aber er muss ja auf irgend eine art und weise im Pakte mit Dämonen oder Teufeln stehen, wenn ich mich nicht Irre?
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: Rasse und Klasse Fr Jun 10, 2011 11:26 pm
Exakte technische Informationen findest du auf der Website unter:
Regelwerk/Anmeldung
Rollenspielinformationen unter:
Glossar/Klassen oder Rassen sofern bereits vollständig eingetragen.
Der Hexer muß einen Pakt mit einem Teufel schließen da diese RB sind, Dämonen sind CB und schließen keine Verträge. Die Klasse ist spielbar, ohne jede Einschränkung.
Ergänzend ist noch zu sagen das Klassenkombinationen von 3 oder mehr angemeldet und erklärt werden müßen. Letztlich aber alles auf der Website nachzulesen.
-SchwarzerWolf- Bester aller Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mo Jun 13, 2011 5:32 am
Jünger der Roten Drachen ist Frei wählbar? *kopfkratz*
vermilion sun Weichspül-Hexer
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mo Jun 13, 2011 10:03 am
..wenn du bock hast, dich mit Big B. und der Inquisition anzulegen - klar
-SchwarzerWolf- Bester aller Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mo Jun 13, 2011 11:27 am
Aber warum muss dann der Barde gemeldet werden? ^^
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mo Jun 13, 2011 1:01 pm
Ohne Barde oder Hexenmeister kein RDD, also ist für RDD eine Anmeldung inbegriffen. Da arkanblütige Charaktere in der Regel drakonisches Blut inne haben, wäre eine weitere Anmeldung für RDD redundant. Es steht jedem Hxm oder Barde selbstredend frei sich die Blutlinie eigenständig auszusuchen. Wer sich für die eines roten Drachen entschließt darf eben RDD skillen!
Barde ist anmeldepflichtig da er besonders Enginestark und im Rollenspiel sehr anspruchsvoll ist.
-SchwarzerWolf- Bester aller Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Di Jun 14, 2011 10:30 am
Heyho,
Ich hab' mal noch was zu Nerven.
Inwieweit bringt sich denn die Sache mit dem "Geisterschamanen" ein.
Gerade für die Bösen Paladine, müsste das doch irgendwo eine grauzone sein, wenn ein Geist plötzlich nichts schlechtes mehr sein muss, oder?
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: Rasse und Klasse Di Jun 14, 2011 11:25 pm
Generell ist es auch hierbei wieder hilfreich die Website zu durchstöbern. Vielleicht ist es etwas viel verlangt zu behaupten der Spieler sollte wirklich alles gelesen haben, aber wenn solche Fragen immerwieder auftauchen ist es vielleicht ratsam sich im Laufe der Zeit mehr und mehr Wissen anzueignen. Immerhin versuchen wir auch sämtliche aufkommenden Fragen dort zu klären um den Foreninhalt auf spezifische Fragen zu reduzieren.
Auszug Konzept/Charaktere
Zitat :
- Die einfache Bevölkerung Erelas’ ist eher als abergläubig, ungebildet und ärmlich einzustufen. Argumente wie Vernunft, Menschenrechte oder Gleichberechtigung existieren nur eingeschränkt oder gar nicht in diesen niederen Schichten des Menschengeschlechts ( bei Elfen und Zwergen und anderen Fremdrassen ist das ganze ein wenig anders). Übertragt nicht die Werte heutiger Gesellschaften auf eure Chars. Eure Chars sind Kinder Erelas’ und demnach in der Regel auch nach den hier herrschenden Werten aufgezogen worden (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel)
Zitat :
- Des weiteren soll noch mal auf so genanntes Metagaming aufmerksam gemacht werden. Etwas, dass ihr im richtigen Leben wisst, zum Beispiel, dass Ein Balor Implosion zaubern kann, dass weiß euer Char in der Regel nicht ( abgesehen von Magiern, Priestern, Hexern und eventuell Druiden)
Es gilt OOC- und Rollenspielwissen nicht miteinander zu vermischen. Es gibt eine ganz klare Regelung was bekannt ist und was nicht. Und selbst wenn diese dem Spieler nicht bekannt ist und ebenfalls nicht konkret einleuchtet, sollte man sich immer daran halten was der Charakter im Rollenspiel tatsächlich erlernt hat. Niemand hat vollständige Informationen!
Als Beispiel: Dein Charakter hat noch niemals einen Magier gesehen oder Magie erlebt. Er kommt aus einem kleinen Fischerdorf an den westlichen Hängen des Nebelgebirges. Dort erzählt ein alter Kauz regelmäßig schaudrige und mystische Geschichten. Hält dein Charakter diese für wahr? Zumindest wäre es verständlich würde dein Charakter behaupten es gäbe überhaupt keine Magie, das wäre alles nur Schwindel.
Das Szenario wirkt undenkar in einer Fantasy-Welt? Ganz und gar nicht. Undenkbar wäre es wenn der Charakter alles bereits weiß, bei einem Feuerball müde gähnt und Hexenmeister, Hexer und Magier zu differenzieren weiß. Ähnlich verhält es sich mit Arkaner und Natürlicher Magie. Konkret kannst du im Rollenspiel sowie der Engine keinen Unterschied erkennen (Ausnahmen gibt es selbstredend). Wenn dein Gegenüber sich also nicht explizit als Klasse Xy outet(Was im Grunde niemand kann und darf, da die eigene Reflexivität keine OOC Klassenidentifikation vorsieht) weißt du nicht mit wem du es zutun hast. Klassen sind nur OOC Unterscheidungen! Im Rollenspiel verschwimmt das alles dermaßen das letztlich eine strenge Unterscheidung nur dann Sinn macht, wenn sie im Rollenspiel offensichtlich wird. Beispielsweise könnte ein Charakter (Barbar) einen anderen für einen schwachen Krieger(Klasse Kämpfer) halten, da dieser ständig trainieren muß um die Kampffertigkeit zu erlangen die der Charakter Klasse Barbar im Blute hat.
Und nun speziell zu deiner Frage. Der Paladin ohne Zauberkunde ist auch nicht viel schlauer als der Durchschnittsbürger. Auch wenn wir als Spieler Kenntnis über die Klassen und deren Unterschiede haben, hat der Charakter das nicht. Der weiß nicht das es einen Unterschied zwischen Schamanismus und Hexerei gibt. Das ist für den Ein und das Selbe. Genau genommen wissen Charaktere die selbst Zauber sprechen nicht zwangsläufig was sie da genau machen (Magier hier mal ausgenommen). Es wäre auch denkbar das ein Hexermeister in seinem Wahnsinn Feuerbälle um sich wirft und denkt sein Gott begünstigt ihn.
Fazit: Selbst mit Zauberkunde einen Charakter aufgrund der Identifikation eines Zaubers zu definieren und klassifizieren grenzt an OOC Kenntnis(Zum Thema Göttliche oder Arkane Zauber werde ich noch etwas veröffentlichen um auch hier Mißverständnisse zu klären). Kein Charakter kennt wirklich alle Zauber die es gibt, denn niemand weiß wieviele es gibt. Erstellst du dir einen Magier, Arkaner Gelehrter mit Fokus auf Erkenntnis und hast ettliche Zauber und Schulen studiert und des öfteren Literatur publiziert. Dann gestehe ich dir zu eine ungefähre Hypothese aufzustellen, die lauten könnte: Schamanistische Magie sollte von arkaner Magie, besonders der nekromantischen, differenziert betrachtet und vor allem differenziert bewertet werden!
Dann hast du fürs Rollenspiel etwas das im Diskurs der Magiekenntnis debattiert werden kann. Etwas das die Kriche Torm Bsp. jedoch auch ignorieren kann und darf. Gängige Praxis, dass in der Realtität Wissenschaft und Religion auf Kriegsfuß stehen. Was bringt dir dann deine Erkenntnis letztlich? So gut wie gar nichts. Die fiktive Gesellschaft wird davon kaum Notiz nehmen und die Welt dreht sich wie gehabt weiter. Hexer oder Schamane? Alles das gleiche!
Morgenrot Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 1:47 am
Zu dem letzten Beitrag habe ich eine Frage und zwar bezüglich der Gesinnungen und des Paladins. Sagen wir ein guter Charakter tötet aus Unwissenheit einen Unschuldigen den er aber für böse und gefährlich hält, wirkt sich das auf die Gesinnung aus auf der Achse? Also gilt Unwissenheit schützt vor Strafe nicht oder ist die Intention des Charakters entscheidend? Ich habe zum Beispiel auf der HP gelesen das die Tormiten in ihrem Glauben und Wissen die meisten Hexen einfach verbrennen, die Frage die sich daraus ergibt, werden die auf Dauer alle RN oder bleiben sie RG weil sie denken etwas Gutes zu tun. Ich meine wir wissen ja OOC das eine Hexe nicht zwingend böse sein muss und völlig unschuldig sein kann, nur halt die Charaktere nicht unbedingt. Ich finde die Frage besonders für Paladine und Kleriker wichtig, denn wenn die sich zu weit auf ihrer Achse in eine Richtung bewegen kann das zu einem Problem werden.
vermilion sun Weichspül-Hexer
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 2:28 am
die gesinnug ist ja nur erstmal eine richtschnur.. in welche richtung bewegt sich die gesinnung deines charakters.. wie ungefähr lässt er sich einordnen.. vor allem in hinblick darauf uns sl eine vorstellung über deinen charakter zu geben, da ja eh kein anderer spieler die gesinnung zu gesicht bekommt.. es sei denn eben du spielst sie verdammt getreu aus. wenn nun ein guter charakter einen unschuldigen tötet, kann das ja in zwei weisen geschehen - er wusste, dass derjenige unschuldig ist.. dann werden gewissensbisse ihn plagen.. er wird vllt sein handeln in frage stellen und evtl. noch mehr.. das verlangt seine gute natur in ihm. weiß er nicht, dass er einen unschuldigen getötet hat.. und hält seine tat für absolut rechtens, dann passiert nichts.. er hat in seinen augen das richtige und rechte getan. der einzige bei allen klassen mit göttlicher magie ist der, das sie abhängig von ihrem gott sind.. so kann natürlich ein gott einem kleriker seine kräfte verweigern, weil dieser unrecht getan hat oder gegen das dogma handelt. wenn aber ein unschuldiger getötet wurde.. was der gott vllt weiß.. der kleriker jedoch denkt das absolut rechte im sinne seines gottes getan zu haben.. warum sollte er dafür bestraft werden? in seiner unwissenheit hat er das rechte im sinne seines gottes getan! und weiterhin gilt.. in den augen der triade ist jede form der magie böse. die akademie wird sicher noch geduldet, weil sie kontrolliert ist und einen gewissen stellenwert inne hat.. aber jede form von 'unkontrollierter' magie der hexen und hexenmeister.. wird gerne verfolgt und auf den scheiterhaufen geschnallt.. ganz im sinne des gemeinen volkes.
Morgenrot Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 2:31 am
Klingt gut
Nimmzwo-LEG Schlächter von Birkenbach
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 3:35 am
Sicher ist es erstmal nur relevant welche informationen dein Charakter hat. Hält dein Char sein Gegenüber für eine gefahr, die aufgehalten werden muss um sich und/oder andere zu schützen, so wird er sein handeln als gute tat betrachten und stünde somit in einklang mit seiner guten gesinnung. ob er sich dabei vielleicht irrt oder selbst einer geistesbeeinflussung unterliegt spielt bei der gesinnungsfrage keine Rolle. (selbstverständlich gelten hier, wie überall nur die informationen, die euer charakter hat, occ wissen, dass die person vor euch z.B. cyricer ist helfen hier nicht)
Was nun die folgen in klerikaler hinsicht betrifft muss nochmals erwähnt werden, dass wir uns hier ein ganz spezielles Götter-Setting zurecht gelegt haben. Da die Götter nicht direkt eingreifen können und dennoch ihre anhänger wahren wollen, wird z.b. Torm wohl dulden, wenn sein dogma etwas fehlinterpretiert wird und daher nicht gleich seine macht verweigern, nur weil seine paladine im übereifer alle druiden des landes geschlachtet haben. hierbei gilt letztendlich das dogma, das die kirchenobersten interpretieren.
Morgenrot Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 3:50 am
Alles klar, finde ich auch sinnvoll so
Ich habe noch eine andere Frage, ich habe gelesen dass das Setting eher so gestrickt ist das Frauen eher unter Männern stehen und da muss ich einfach mal nachfragen in wie weit die Schöpfungsgeschichte Torils bekannt ist, sei es als Legende unter der normalen Bevölkerung oder zumindest bei Priestern und anderen gebildeten Charakteren.
Also im Kern sieht die Schöpfungsgeschichte ja so aus. Chauntea (Frau), bittet Selune (Frau) um Licht damit Leben entstehen kann, Shar (Frau) ist dagegen und ein Krieg zwischen beiden entsteht. Durch Selune entsteht Mystra(Frau) welche sich auf Selunes Seite stellt und Shar zurück schlägt. Daraufhin gibt es auf Toril Licht und Chauntea läst Leben entstehen. Also geht die Entstehung der Welt und auch der uralte Konflikt zwischen Gut und Böse letztlich auf weibliche Gottheiten zurück.
Nimmzwo-LEG Schlächter von Birkenbach
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 4:13 am
Ich verstehe natürlich, worauf du hinauswillst und die Schöpfungsgeschichte Torils ist natürlich kein Geheimniss, noch wird sie anderst ausgelegt. Der Unterschied zum "Rest Torils" sind die Besonderheiten Erelas. Erelas ist in vielerlei Hinsicht etwas "abgeschottet" und hat somit seine eigene Geschichte und Kultur entwickelt. Da die Götter nicht persöhnlich Einfluss nehmen hat die Gesellschaft Erelas' einen eher patriarchalischen Weg eingeschlagen. Es steht Dir natürlich im RP völlig frei den Versuch zur Emanzipation zu starten, auch gerne mit dem Argument der Schöpfungsgeschichte....wieviel Erfolg du damit haben wirst hängt letzendlich natürlich von dem Einfluss ab, den du IG erreichst.
Morgenrot Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 4:41 am
Mich interessiert vor allem Gesamtbild, kann man zum Beispiel erwarten das vor einer Priesterin Selunes genauso viel Respekt herrscht wie vor einem Priester Lathanders? Wie verhält sich das bei Adeligen Frauen, können die auch Titel erhalten oder irgendwo Herzog sein? Wie ist es mit Frauen die Soldaten werden wollen? Gelten diese Konventionen auch in der zwielichtigen Gesellschaft also unter Dieben? Mir geht es jetzt weniger um die Rechte und Möglichkeiten einer normalen Hausfrau oder Bäuerin, sondern darum in wie weit Frauen darüber hinaus eingeschränkt sind. Das spielt ja auch eine Rolle wenn man eine Frau spielen will.
Nimmzwo-LEG Schlächter von Birkenbach
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 5:39 am
Also im Gesamtbild werden Frauen nicht real beschränkt. Ob die Priesterin Selunes oder der Priester Lathanders mehr Respekt innehaben hängt eher vom Einfluss der jeweiligen Kirche als vom Geschlecht ab. Priester und Priesterin im gleichen Stand könnte man schon eher vergleichen, so wird der "einfache" Bürger sicherlich mehr auf das Wort des Priesters geben, was allerdings innerhalb der Kirche nicht so sein muss....die Gläubigen werden schon beurteilen, wer das Dogma würdiger vertritt. Adelstitel können ebenso erworben/vererbt werden, wie bei jedem männlichen Char, wenn auch hier gilt: Der Baron wird vielleicht etwas mehr Eindruck machen, als die Baroness, nichts destotrotz gilt hier definitiv das Wort der Baroness mehr als das des einfachen Bauern oder auch des angesehenen Bürgers, aufgrund ihres Standes. Wird die Baroness vom einfachen Pöbel beleidigt, so muss der Pöbel um seinen Hals fürchten und darf sich kaum darauf berufen die Baroness sei ja "nur" eine Frau. Prinzipiell gilt hier Stand->Geschlecht. Bei den Soldaten sollte man sich darauf einstellen, dass (ähnlich wie auch in der realen welt, z.b. in technischen berufen) Frauen eher als weniger fähig gelten und es ist unwahrscheinlich, dass eine frau in der Männer-Domäne Stadtwache allzu hohe ränge erlangen wird (oder es wird für sie schwieriger). Hier werden Durchsetzungsvermögen, Ellebogen und körperliche Kraft gefordert, ausserdem sind die wenigsten Soldaten ausreichend gebildet und aufgeklärt und frauen als gleichberechtigt anzusehen. in einer Diebesgilde, um dein Beispiel aufzugreifen, gibt es kaum eine allgemeine Regel, das kommt dann wohl eher auf die Gründer/Mitglieder der entsprechenden Gilde an. Allgemein kann man davon ausgehen, dass man überall dort, wo man auf intelligente, gebildete und aufgeklärte personen trifft weniger nachteile für weiblichen chars befürchten braucht. Prinzipiell würde ich sagen: Zwar ist es mitunter schwieriger für weibliche chars ansehen zu erlangen, aber keinesfalls unmöglich..und auch die tatsache, dass frauen mitunter nicht ganz für voll genommen werden lässt sich im RP ganz wundervoll verwerten. Stell dir vor die Frauen sind umgeben von Machos...es ist ihnen (soweit ich gerade im kopf habe) nicht per gesetz verboten, aber sie müssen mitunter für ihr recht etwas mehr kämpfen.
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 6:58 am
Die Schöpfungsgeschichte fällt in die Kategorie Mystizismus. Es gibt sicher Gelehrte welche diese Geschichte kennen und sie auch lehren, aber nur die wenigsten dürfte es interessieren da auf Erelas das wirken der Götter sehr eingeschränkt ist und de facto der Glaube selbst noch Glaube ist und nicht durch das Wissen und die Kommunikation mit der Gottheit zu Grunde geht.
Was ich damit sagen möchte: Die Gesellschaft ist polytheistisch und nicht monotheistisch, es gibt keine Art "Bibel" die absolut jeden von der Schöpfungsgeschichte unterrichtet. Das Wissen und die Überlieferung der Schöpfungsgeschichte ist wenn überhaupt im akademischen Feld nteressant. Und selbst hier nur als Mystizismus ohne jegliche Beweisbarkeit nur ein Hirngespinst oder eine Gute-Nacht-Geschichte.
Es steht aber jedem frei diese zu kennen (sofern der Charakter intelligent, weise oder mindestens belesen genug ist) und auch anderen mitzuteilen wenn er es für wichtig und angmessen hält. Es sei auch gestattet und sogar erwünscht das Stadtarchiv mit derlei zu erweitern. An dieser Stelle sei gesagt, es wird Unmengen an IG Büchern geben, und solltet ihr einmal nicht mehr sicher sein was euer Charakter wissen darf oder sollte, dann stellt euch in die Bibliothek und last es euren Charakter IG nachlesen.
Morgenrot Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 7:10 am
Ah ok, so langsam wird mein Bild klarer. Eine Frage habe ich aber noch, wie steht es um das Ansehen von Mystrapriestern? Wenn ich das richtige verstehe wird arkane Magie ganz pauschal als böse gesehen, dennoch ist so ein Kleriker der Mystra ein göttlicher erwählter? Wie wirkt sich das aus? Bekämpft die Triade dann auch Mystra oder Azuth Kleriker oder wie genau wirkt sich das auf die Spielwelt aus? Muss man erwarten das ein Mystra Kleriker eher mit Respekt behandelt wird weil er ein Geistlicher ist oder eher mit Verachtung wegen der Magie?
Borgir Big B.
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 7:32 am
Das hängt wohl davon ab, wie der Mystrapriester auftritt. Grundsätzlich hat er nichts zu befürchten, allerdings kann es natürlich sein, dass er sich durch seine Taten natürlich dennoch Ärger einhandeln. Nehmen wir zum Beispiel an, er würde gegen die allgemeine Hexenverbrennung protestieren und verfolgten Magieanwendern Asyl bieten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt würde ihn z.B. die militante Bruderschaft des Drachen als Störer des allgemeinen Friedens und Paktierer mit Dämonen ansehen. Innerhalb der Mauern Uzarions wird ihn natürlich aufgrund der Gesetze niemand so leicht anpacken, aber außerhalb der Stadtmauern würde er fortan gefährlicher leben. Wenn er sich andersherum auf "kontrollierte Magieanwendung" beschränkt, würden ihm wohl keine Probleme entstehen.
elim Großer Böser Wolf
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 7:44 am
Puh ich versuche das mal aufzuklären.
1.) Magie ist nicht Böse und wird auch nicht als Böse betrachtet. Allerdings ist es so das Magie Macht bedeutet und diese Macht ist nicht allen zugänglich. D. h. alle "Ohnmächtigen" haben ein mißtrauisches Verhältnis gegenüber allen (Mächtigen)Magiebegabten.
1.1.) Hinzu kommt das es Charaktere gibt die eben solche magischen Fähigkeiten besitzen ohne das genau geklärt wäre wie und warum sie diese haben. Barde, Hexer, Hexenmeister, eben alles Arkanblütige. Diese sind in der Erêlas-Geschichte, ähnlich wie im Mittelalter, verfolgt und geächtet worden. Unter anderem auch von der Religion, die in ihrem Irrglauben die Hexerei als dämonischen Werk abgetan hat. Diese Glaubensvorstellung hat sich entsprechend in der Gesellschaft und der Kultur manifestiert. Daher denkt und ruft der Volksmund: "Hexerei=Böse!"
1.2.) Das Verhältnis zu Magiern ist etwas anders. Natürlich ist man auch diesen gegenüber mißtrauisch, aber im Gegensatz zur Hexerei wissen Magier was sie tun und sie können es auch erklären. Auch wenn das nur die Wenigsten verstehen, reicht es völlig aus wenn es die Personen in gewichtiger Position verstehen oder anderen glauben schenken sie würden verstehen. Die Magier werden also als Gelehrte und Wissenschaftler geachtet und geschätzt, zugleich fürchtet und mißtraut man ihnen aber auch. Es ist eine ambivalente Beziehung.
2.) Die Götter werden selbstverständlich von allen geachtet und gefürchtet. Aber niemand muß deshalb jeden Botschafter und Priester der Götter achten und fürchten.
3.) Nicht jeder Gott/Götterglaube ist auf Erelas weit verbreitet und bekannt. Um einen Glauben zu verbreiten muß ein Repräsentant zunächst das Dogma des Gottes vorlegen können. Danach werden andere Kirchen richten ob sie die Kirche als Feind oder Freund zu betrachten haben. (Auf der Website lässt sich im Bereich Geschichte mit etwas Recherche erkennen welche Gottheiten am stärksten vertreten sind und angebetet werden.)
Mein Fazit: Azuthpriester sollten also mit den Tormiten per se keine Schwierigkeiten bekommen. Die Frage wie sie letztlich gegenüber Hexerei Stellung nehmen, sollten sie diese "beschützen" oder unterstützen ist natürlich damit zu rechnen das die Tormiten sie als Feinde deklarieren.
Naja ich denke deine Frage ist längst beantwortet, war nur noch etwas zusätzlicher Input.
Zuletzt von elim am Sa Dez 24, 2011 5:13 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nimmzwo-LEG Schlächter von Birkenbach
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Thema: Re: Rasse und Klasse Mi Dez 07, 2011 8:57 pm
zu 1.2: Magier sind quasi die Aktienanalysten Erelas! Keiner versteht so genau, was sie da eigentlich tun, aber man glaubt ihnen, dass sie unverzichtbar sind und ihre arbeit wichtig. wenn alles klappt werden sie auch hochgelobt, aber wenn die aktienmärkte zusammenbrechen will man sie am liebsten steinigen...aber es traut sich am ende doch keiner, weil keiner wirklich versteht, ob ihre arbeit nicht vielleicht doch bedeutsam und wichtig ist. damit kommen wir zu punkt 1. Aktienanalyse ist nicht böse! aber mal ehrlich, wer hier vertraut denen schon^^
Borgir Big B.
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Thema: Re: Rasse und Klasse Do Dez 08, 2011 7:30 am
Den Vergleich mag ich
Tyrannos Erêlas Spieler
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Thema: Re: Rasse und Klasse Fr März 16, 2012 3:15 am
ich hab einfach mal hier rein gesetzt^^
Also zu meiner Frage:
Wie ist es mit den Zauberformeln hier gehalten? In DnD kenne ich das so:
Magier: Drakonisch Hexenmeister: ebenfalls Drakonisch Barden: ist wohl ne Besonderheit, weil die IMMER und überall ne verbale Komponente brauchen. Sie können z.b. nicht ohne Worte zaubern. Auserdem ist deren Auslegung von verbal recht freizügig. Sie können singen, summen, Geschichten erzählen, i-was.
Hexer: Nach DnD brauch der Hexer keine verbale Komponente, weil er sich für seine Macht einfach nur Konzentrieren muss. Entgegen zu Magiern und Hexenmeistern formt er nicht das Gewebe um sich herum, sondern lässt einfach magische Mach von sich heraus frei. Kleriker: würde ich einfach mal bittende Gebete sagen. BS: das selbe wie der kleri, kann jedoch auch etwas respektloser klingen, weil sies ja an sich einfach können. Sie müssen nicht darum betteln.
Meine eigentliche frage is aber, ob der normale Bauer hier zumindest nen Magier bzw Hexenmeister von nem Kleri unterscheiden kann, weil der Kleri betet und die anderen was unverständliches labern. Oder ob es bei euch immer die selbe Sprache ist, egal welcher Anwender, so dass man von der Ausführung des Zaubers, nicht auf die Herkunft schließen kann. Mir geht’s dabei nicht um Druiden, sondern vor allem um die göttlichen Anwender. Ich will einfach mal wissen ob und wie man die von den Magiern unterscheiden kann.