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 Eine dunkle, kalte Nacht

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Lux Aeterna
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BeitragThema: Eine dunkle, kalte Nacht   Eine dunkle, kalte Nacht I_icon_minitimeDi Jan 22, 2013 11:16 am

Sein dicker Wollmantel war schon lange vom heftigen Schnee durchnässt und im kalten Wind der Berge steifgefroren. Die leichte Leinenkapuze hielt dem agressiven Wind mehr schlecht als recht stand, so dass Leander weiter an die Wand des massiven Steintorbogens heranrutschte, um der Witterung halbwegs entgehen zu können. Er war zu später Stunde vor dem massiven Burgtor im Obsidian eingetroffen und hatte sich beinahe die Finger wundgeklopft ehe man ihm Beachtung schenkte. "Ich habe Angelegenheiten mit dem Truchsess zu besprechen. Sie sind von wichtiger Natur für alle Bewohner dieser Burg.", hatte er sich erklärt. Nach den Vorfällen in der Taverne hatte er sich seine typische Lathandritentracht nicht wieder übergezogen, sondern war lediglich in ein leichtes braunes Wollhemd und eine noch schlichtere braune Reiterhose gekleidet. Lediglich die schweren Lederstiefel boten noch etwas Schutz gegen die Elemente. Obwohl er vehement darauf bestanden hatte, den Truchsess sprechen zu wollen, hatte man ihn abgewiesen. Eine Trauerzeremonie, so war die Entschuldigung die man ihm bot. Gewiss, die Toten sollten ihre Trauer bekommen, waren sie doch für eine gute Sache gestorben. Er würde warten, im Schutz des steinernen Torbogens. Irgendwann würde man mit ihm sprechen und er könnte versuchen sein wichtiges Anliegen vorzutragen. Für den Moment jedoch schloss er die Augen, um ihn herum war es dunkel und kalt, Leander jedoch träumte vom ersten Licht des Morgens und der Wärme der Sonne. Vor seinem inneren Auge lächelte sie ihm zu, blond und wunderschön, so wie er sich an sie erinnerte. Er wusste, dass es ihm an nichts mangeln würde.
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